Die Kirche und das liebe Geld

In dieser Woche arbeiten wir unter Hochdruck an der Schlussredaktion unseres neuen Gemeindemagazins „Südwind“. Diesmal wird es um „Die Kirche und das liebe Geld“ gehen. Ein Thema, das normalerweise keine große Freude auslöst. Aber manchmal eben doch. Etwa als Nicolas Budde und ich vor wenigen Wochen einen „Spendenbrief“ geschrieben haben. Zum ersten Mal, seitdem wir vor acht Jahren nach Kladow gekommen sind. Und die Rückmeldungen? Die waren, man kann es nicht anders sagen… überwältigend. Unser Gemeindehaus an der Dorfkirche soll barrierefrei umgebaut werden. Ein „Plattformlift“ und rollstuhlgerechte sanitäre Anlagen sind geplant. Was längst überfällig ist. Denn immer wieder müssen wir erleben, dass etwa eine 13-jährige Konfirmandin im Rollstuhl auf Veranstaltungen verzichten musste, weil sie ohne Hilfe nicht in den Jugendraum im Keller kommen kann. Oder dass Seniorinnen und Senioren das „Geburtstagskaffee“ absagen, weil sie auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind. Rund 60.000 Euro kosten die Umbauten. Und nun sind durch den Spendenbrief an rund 1.200 Haushalte in Kladow in wenigen Wochen bereits mehr als 25.000 Euro zusammen gekommen. Das ist großartig. Herzlichen Dank!!!

Mit viel Rückenwind gehen wir auch deshalb in die Gottesdienste an diesem Wochenende: Wir feiern am Sonntag um 10 Uhr in der Dorfkirche und um 11 Uhr in der Schilfdachkapelle.