iThemba Labantu, das heißt auf Xhosa „Hoffnung für die Menschen". Das diakonische Zentrum liegt dort, wo die Menschen Hoffnung dringend nötig haben: mitten in Philippi, einer der ärmsten Townships von Kapstadt. Hier prägen Armut und Hunger, Aids und Gewalt das tägliche Leben. 80 Prozent Arbeitslosigkeit und 35 Prozent HIV-Infizierte führen zu Frustration, Perspektivlosigkeit und einer enorm hohen Kriminalitätsrate.
In iThemba Labantu jedoch begegnen die Menschen einander mit Respekt und Solidarität. Pfarrer Otto Kohlstock leitet seit 2003 das Lutheran Community Centre iThemba Labantu. Er ist seit 1985 in unserer Partnerkirche, der Ev.-Luth. Kirche im Südlichen Afrika (ELCSA), tätig. Inzwischen arbeiten rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Projekten von iThemba Labantu. Diese werden zu fast 70 Prozent durch private Spenden finanziert.
Die verschiedenen Projekte von iThemba Labantu, wie Suppenküche, Kindergarten, Vorschule, Grundschule, Jugendarbeit (inkl. Aufklärungsprogramme, Weiterbildung, Beratung), Erwachsenenbildung, Berufsbildung werden beim Berliner Missionswerk weitergehend beschrieben.
Einkommen schaffende Projekte: Frauen aus der Township pflegen im Zentrum eine alte Xhosa-Tradition: Mit der Herstellung von Perlenarbeiten wie zum Beispiel Schlüsselanhängern verdienen sie sich ihren Lebensunterhalt. Außerdem töpfern sie in einer kleinen Keramikwerkstatt Becher und andere Tonware mit traditionellen afrikanischen Motiven. Für viele ist das die einzige Einnahmequelle der Familie.
Seit vielen Jahren veranstaltet die Ev. Kirchengemeinde Kladow einen Adventsbasar. Dort verkauft eine Gruppe aus der Gemeinde Keramik aus iThemba Labantu. Die Einnahmen aus dem Adventsbasar kommen direkt unserem Spendenprojekt iThemba Labantu zugute.
Nächster Keramikverkauf: Adventsbasar der Ev. Kirchengemeinde Kladow, Voraussichtlich 1. Advent 2024, Gemeindehaus an der Dorfkirche.
Spendenkonto: Berliner Missionswerk, Evangelische Bank,
IBAN: DE86 5206 0410 0003 9000 88, Stichwort: iThemba Labantu
Weitere Infos siehe Berliner Missionswerk.
Die Menschen in Philippi sagen Danke: Enkosi!
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