Die Fusion der Fördervereine

Am Ende des Abends stand ein Handschlag. Und alle Anwesenden in der Schilfdachkapelle applaudierten dazu. „Herzlichen Glückwunsch“, sagte ein Vorsitzender zum anderen, sagten Jörg-Andreas Sausel und Christoph Oeters. Soeben hatten die Mitglieder unserer bisher noch getrennten Förder- bzw. Freundeskreise einstimmig beschlossen, in einem Verein zusammen zu arbeiten. „Unser Ziel ist es, auch kirchenferne Menschen zu erreichen“, so Jörg-Andreas Sausel. „Wir suchen die Nähe zur Kirchengemeinde, ohne ein Teil von ihr zu sein.“ Und Christoph Oeters ergänzte: „Zudem gibt es nun einen starken Förderverein, der die fusionierte Gemeinde mit verschiedenen Formen und Schwerpunkten unterstützen kann.“ Auf diese Weise hatte das Wochenende am Freitagabend verheißungsvoll begonnen.

Feierlich ging es am Sonntag gottesdienstlich zu Ende. Auch hier war der Fusionsbeschluss ein Thema. Aber vor allem erhielt Francieli „Fran“ Janetzky-Tierling einen Segen für ihre Arbeit als Erzieherin. Kita-Leiterin Jutta Carl sprach ein Gebet. Katrin Buchholz überreichte ihr für den Gemeindekirchenrat ein Geschenk. Und Fran sagte: „Damit erfüllt sich ein Bibelwort, das mir vor langer Zeit zugesagt worden ist.“ Ein Wort aus dem Buch des Propheten Jeremia: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“